Herzlich Willkommen beim Filmevent:

Transkulturelles ethnographisches Kino:
Das Trierer Filmfestival !

Vom 25.01.21. bis zum 31.01.21.

Die Idee für dieses Filmevent entstand aus einem Studienprojekt zum Thema „Der ethnologische Film: ein unterrepräsentiertes Filmgenre“ in der Abteilung  Soziologie/Ethnologie an der Universität Trier  – in enger Abstimmung mit dem fachbereichsübergreifenden Forschungsverbund „Transkulturalität und ihre Grenzen“
im Rahmen der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz.

Der Forschungsverbund befasst sich mit Überlappungserscheinungen und Abgrenzungsprozessen zwischen und innerhalb von Gesellschaften und baut dabei auf Trierer Spitzenforschung auf. Durchgeführt wird das Filmevent in Kooperation mit GIEFF e.V., verantwortlich für das seit den 1990er Jahren zweijährlich stattfindende, international renommierte „Goettingen International Ethnographic Film Festival (GIEFF)“.

Die Art der Umsetzung und Gestaltung dieses Filmfestivals wurde uns Studierenden von den verantwortlichen Dozent*innen (Dr. Anett Schmitz und Prof. Dr. Michael Schönhuth) freigestellt, wodurch ein Projekt mit viel Teamgeist, Engagement, Kreativität und digitaler Lernkultur entstand.

Herzlich Willkommen beim Filmevent:

Transkulturelles ethnographisches Kino:
Das Trierer Filmfestival !

Vom 25.01.21. bis zum 31.01.21.

Die Idee für dieses Filmevent entstand aus einem Studienprojekt zum Thema „Der ethnologische Film: ein unterrepräsentiertes Filmgenre“ in der Abteilung Soziologie/Ethnologie an der Universität Trier  – in enger Abstimmung mit dem fachbereichsübergreifenden Forschungsverbund „Transkulturalität und ihre Grenzen“ im Rahmen der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz.

Der Forschungsverbund befasst sich mit Überlappungserscheinungen und Abgrenzungsprozessen zwischen und innerhalb von Gesellschaften und baut dabei auf Trierer Spitzenforschung auf. 
Durchgeführt wird das Filmevent in Kooperation mit GIEFF e.V., verantwortlich für das seit den 1990er Jahren zweijährlich stattfindende, international renommierte „Goettingen International Ethnographic Film Festival (GIEFF)“.

Die Art der Umsetzung und Gestaltung dieses Filmfestivals wurde uns Studierenden von den verantwortlichen Dozent*innen (Dr. Anett Schmitz und Prof. Dr. Michael Schönhuth) freigestellt, wodurch ein Projekt mit viel Teamgeist, Engagement, Kreativität und digitaler Lernkultur entstand.

Ethnologie
Eine kurze Einführung

Hallo, mein Name ist Michael Schönhuth und gemeinsam mit meiner Kollegin Anett Schmitz haben wir unsere Studierenden bei diesem Projekt zum Trierer ethnographischem Filmfestival begleitet. Historiker untersuchen Geschichte, Soziologen Gesellschaft und Ethnologen Kultur – Was aber ist Kultur?

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann klicken Sie auf das Video und erfahren Sie mehr.

Ethnologie
Eine kurze Einführung

Hallo, mein Name ist Michael Schönhuth und gemeinsam mit meiner Kollegin Anett Schmitz haben wir unsere Studierenden bei diesem Projekt zum Trierer ethnographischem Filmfestival begleitet. Historiker untersuchen Geschichte, Soziologen Gesellschaft und Ethnologen Kultur – Was aber ist Kultur?

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann klicken Sie auf das Video und erfahren Sie mehr.

Wie funktioniert das Filmfestival?

Aufgrund von Covid-19 und der damit verbundenen besonderen Situation findet das Festival digital statt. Eigens dafür haben wir diese Website entworfen. Neben unseren Filmen, die unterschiedlich lang sind, eine Vielzahl spannender Themen und regionaler Kontexte aufgreifen, und über einen Zeitraum von einer Woche in unserer Mediathek abrufbar sein werden, bieten wir auch Interviews mit Filmemacher*innen, die wir vor dem Festival durchgeführt haben.
Wir bemühen uns, trotz der auch für uns besonderen Situation, technische Probleme beim Streamen der Filme gering zu halten. Sehen Sie es uns nach, wenn es trotzdem mal hakt…

Für einen freien Zugang zu unserer Mediathek, melden Sie sich bitte über den Kennwort-anfordern-Button  in der Menüleiste an. Die Registrierung ist kostenlos und dauert nur wenige Sekunden.
Daraufhin erhalten Sie schnellstmöglich eine Email mit weiteren Informationen.

Wie funktioniert das Filmevent?

Aufgrund von Covid-19 und der damit verbundenen besonderen Situation findet das Festival digital statt. Eigens dafür haben wir diese Website entworfen. Neben unseren Filmen, die unterschiedlich lang sind, eine Vielzahl spannender Themen und regionaler Kontexte aufgreifen, und über einen Zeitraum von einer Woche in unserer Mediathek abrufbar sein werden, bieten wir auch Interviews mit Filmemacher*innen, die wir vor dem Festival durchgeführt haben.
Wir bemühen uns, trotz der auch für uns besonderen Situation, technische Probleme beim Streamen der Filme gering zu halten. Sehen Sie es uns nach, wenn es trotzdem mal hakt…

Für einen freien Zugang zu unserer Mediathek, melden Sie sich bitte über den Kennwort-anfordern-Button in der Menüleiste an. Die Registrierung ist kostenlos und dauert nur wenige Sekunden. Daraufhin erhalten Sie schnellstmöglich eine Email mit weiteren Informationen.

Ethnographischer Film

„Solange es Film gibt, gibt es auch ‚Ethnographischen Film‘“, so Beate Engelbrecht in ihrer Einführung zum Thema.

Beginnend mit der filmischen Beschreibung der traditionellen Lebensweise indigener Völker Anfang des letzten Jahrhunderts hat sich der ethnographische Film heute zum „transkulturellen Kino“ (MacDougall 1998) entwickelt, das nicht mehr nur versucht, Menschen in ihrer Alltagsrealität darzustellen, sondern auch Wissen über Kulturen miteinander ins Gespräch zu bringen. Ethnographische Filme vermögen im Gewöhnlichen/Alltäglichen das Interessante/Überraschende zu entdecken. Dabei nutzen die Filmemacher*innen zahlreiche Möglichkeiten der Umsetzung und Gestaltung ihrer filmischen Erzählung, angefangen bei den gewählten Kameraperspektiven bis hin zur Einbindung der Protagonist*innen. Ziel ist es, Letzteren eine Stimme zu geben, einen Raum zu öffnen, sie ihre Geschichte erzählen zu lassen.

Aus diesem Anspruch entsteht auch eine besondere ethische Verantwortung gegenüber den Repräsentierten. Vertrautheit mit dem lokalen Kontext und der Aufbau von Vertrauen mit den Protagonist*innen stehen so immer am Anfang eines „guten“ ethnographischen Films. Dafür werden die Zuschauer*innen auch mit ungewohnten Perspektiven auf das kulturell Andere, mit „dichten Beschreibungen“ lokaler Kontexte und einer besonderen Nähe zu den Protagonist*innen belohnt. 

Eine Auswahl solcher Filme wollen wir Ihnen zeigen!

Ethnographischer Film

„Solange es Film gibt, gibt es auch ‚Ethnographischen Film‘“, so Beate Engelbrecht in ihrer Einführung zum Thema.

Beginnend mit der filmischen Beschreibung der traditionellen Lebensweise indigener Völker Anfang des letzten Jahrhunderts hat sich der ethnographische Film heute zum „transkulturellen Kino“ (MacDougall 1998) entwickelt, das nicht mehr nur versucht, Menschen in ihrer Alltagsrealität darzustellen, sondern auch Wissen über Kulturen miteinander ins Gespräch zu bringen. Ethnographische Filme vermögen im Gewöhnlichen/Alltäglichen das Interessante/Überraschende zu entdecken. Dabei nutzen die Filmemacher*innen zahlreiche Möglichkeiten der Umsetzung und Gestaltung ihrer filmischen Erzählung, angefangen bei den gewählten Kameraperspektiven bis hin zur Einbindung der Protagonist*innen. Ziel ist es, Letzteren eine Stimme zu geben, einen Raum zu öffnen, sie ihre Geschichte erzählen zu lassen.

Aus diesem Anspruch entsteht auch eine besondere ethische Verantwortung gegenüber den Repräsentierten. Vertrautheit mit dem lokalen Kontext und der Aufbau von Vertrauen mit den Protagonist*innen stehen so immer am Anfang eines „guten“ ethnographischen Films. Dafür werden die Zuschauer*innen auch mit ungewohnten Perspektiven auf das kulturell Andere, mit „dichten Beschreibungen“ lokaler Kontexte und einer besonderen Nähe zu den Protagonist*innen belohnt. 

Eine Auswahl solcher Filme wollen wir Ihnen zeigen!

Das Filmevent

Wir Studierenden haben uns die Aufgabe gestellt, nicht nur den Universitätsangehörigen, sondern auch der interessierten Öffentlichkeit in der Stadt Trier und darüber hinaus neueste Produktionen aus dem Bereich des ethnographischen Films vorzustellen und die Zuschauer*innen auf eine kinematographische Reise des transkulturellen Austauschs mitzunehmen. Nach einer intensiven Auswahldiskussion haben wir 17 Filme zusammengestellt, mit denen wir Ihnen alltagsnahe Einblicke in die Lebenswirklichkeiten der Protagonist*innen zeigen, und darauf aufmerksam machen wollen, dass es Probleme gibt, die wir weltweit teilen.

 

Aufgrund von Covid-19 und der damit verbundenen besonderen Situation findet das Festival digital statt. Eigens dafür haben wir diese Website entworfen. Neben unseren Filmen, die unterschiedlich lang sind, eine Vielzahl spannender Themen und regionaler Kontexte aufgreifen, und über einen Zeitraum von einer Woche in unserer Mediathek abrufbar sein werden, bieten wir auch Interviews mit Filmemacher*innen, die wir vor dem Festival durchgeführt haben. Wir bemühen uns, trotz der auch für uns besonderen Situation, technische Probleme beim Streamen der Filme gering zu halten. Sehen Sie es uns nach, wenn es trotzdem mal hakt…

Das Filmevent

Wir Studierenden haben uns die Aufgabe gestellt, nicht nur den Universitätsangehörigen, sondern auch der interessierten Öffentlichkeit in der Stadt Trier und darüber hinaus neueste Produktionen aus dem Bereich des ethnographischen Films vorzustellen und die Zuschauer*innen auf eine kinematographische Reise des transkulturellen Austauschs mitzunehmen. Nach einer intensiven Auswahldiskussion haben wir 17 Filme zusammengestellt, mit denen wir Ihnen alltagsnahe Einblicke in die Lebenswirklichkeiten der Protagonist*innen zeigen, und darauf aufmerksam machen wollen, dass es Probleme gibt, die wir weltweit teilen.

Aufgrund von Covid-19 und der damit verbundenen besonderen Situation findet das Festival digital statt. Eigens dafür haben wir diese Website entworfen. Neben unseren Filmen, die unterschiedlich lang sind, eine Vielzahl spannender Themen und regionaler Kontexte aufgreifen, und über einen Zeitraum von einer Woche in unserer Mediathek abrufbar sein werden, bieten wir auch Interviews mit Filmemacher*innen, die wir vor dem Festival durchgeführt haben. Wir bemühen uns, trotz der auch für uns besonderen Situation, technische Probleme beim Streamen der Filme gering zu halten. Sehen Sie es uns nach, wenn es trotzdem mal hakt…

Danksagung

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die uns bei der Organisation und Durchführung des Festivals sowie der Umsetzung der Website tatkräftig unterstützt haben. Insbesondere geht unser Dank an die Leitung des GIEFF in Göttingen und unserer Ansprechpartnerin Dr. Beate Engelbrecht für hilfreiche Tipps, die Bereitstellung von Filmen und der dazu notwendigen Logistik.

Des Weiteren geht ein besonderer Dank an die Studierenden der Fachhochschule Trier (Lisa-Marie Haag, Eliza Mateblowski & Jannina Mähler) für die Gestaltung und Umsetzung unserer Website.

Ohne die enge Zusammenarbeit und großzügige finanzielle Unterstützung seitens der Forschungsinitiative „Transkulturalität und ihre Grenzen“ (Prof. Christian Soffel und Carmitha Klink) und des ‚Freundeskreis Trierer Universität e.V.‘, wäre das Projekt in dieser Form nicht durchführbar gewesen.  Auch dafür unseren herzlichen Dank!

Und nicht zuletzt ein großes Dankeschön an Lisa Lösch und die Macher/innen des 2Rivers-Festivals in Koblenz für die Unterstützung sowie alle Filmemacher*innen, die sich für ein Interview bereit gestellt haben.

Wir freuen uns, dass Sie dabei sind und wünschen Ihnen viel Spaß beim Filmevent „Transkulturelles ethnographisches Kino: Das Trierer Filmfestival“!

Ihre / Eure Studierenden der Universität Trier

Joana Adler, Bea Baumbach, Nele Doeker, Marco Emmel, Christopher Fritz, Anastasia Hecht, Alexander Heller, Christine Illinzeer, Lulu Kaschke, Anna-Maria Lorentz, Maya Schepers, Kathrina Treinen, Karima Wallenborn, Sebastian Weier, Vivienne Wendels, Yannick Wiener, Alina Wulff, Mona Zehren

Danksagung

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die uns bei der Organisation und Durchführung des Festivals sowie der Umsetzung der Website tatkräftig unterstützt haben. Insbesondere geht unser Dank an die Leitung des GIEFF in Göttingen und unserer Ansprechpartnerin Dr. Beate Engelbrecht für hilfreiche Tipps, die Bereitstellung von Filmen und der dazu notwendigen Logistik.

Des Weiteren geht ein besonderer Dank an die Studierenden der Fachhochschule Trier (Lisa-Marie Haag, Eliza Mateblowski & Jannina Mähler) für die Gestaltung und Umsetzung unserer Website.


Ohne die enge Zusammenarbeit und großzügige finanzielle Unterstützung seitens der Forschungsinitiative „Transkulturalität und ihre Grenzen“ (Prof. Christian Soffel und Carmitha Klink) und des ‚Freundeskreis Trierer Universität e.V.‘, wäre das Projekt in dieser Form nicht durchführbar gewesen.  Auch dafür unseren herzlichen Dank!

Und nicht zuletzt ein großes Dankeschön an Lisa Lösch und alle Filmemacher, die sich für ein Interview bereit gestellt haben.

Wir freuen uns, dass Sie dabei sind und wünschen Ihnen viel Spaß beim Filmevent „Transkulturelles ethnographisches Kino: Das Trierer Filmfestival“!

Ihre Eure Studierenden der Universität Trier

Joana Adler, Bea Baumbach, Nele Doeker, Marco Emmel, Christopher Fritz, Anastasia Hecht, Alexander Heller, Christine Illinzeer, Lulu Kaschke, Anna-Maria Lorentz, Maya Schepers, Kathrina Treinen, Karima Wallenborn, Sebastian Weier, Vivienne Wendels, Yannick Wiener, Alina Wulff, Mona Zehren