Chidra

Nadav Harel                              40  Minuten

Alle paar Jahre verlässt Ram Nath seine Felder und Büffel, um die Rolle eines Menschenopfers in einem bislang nicht dokumentierten mysteriösen Reinigungsritual im HimalayaTal von Kullu, Nordindien, zu spielen. Während des Rituals verwandelt sich Ram Nath von einem Hochlandbauern in einen Zeremonienmeister. Als mächtiger Erlöser schneidet er Chidra (Löcher) in das Gefüge der Gesellschaft und sammelt Sünden in einer kosmischen Falle, die nur er bedienen kann. Der Film folgt Ram Nath durch das Ritual und zeigt, wie Menschen, Götter und Medien mit der gefährlichen Substanz von Karma (Handlungen) an der Grenze der hinduistischen Kultursphäre umgehen.

„Chidra“ befasst sich mit einem außergewöhnlichen Thema. Der Film verfolgt das Leben eines Hochlandbauerns, welcher alle paar Jahre zum Zeremonienmeister wird. Es wird den Zuschauer*innen vermittelt, dass auch Menschen schwächerer Gesellschaftsschichten innerhalb ihrer Religion einen angesehenen Posten besetzen.

„Chidra“ befasst sich mit einem außergewöhnlichen Thema. Der Film verfolgt das Leben eines Hochlandbauerns, welcher alle paar Jahre zum Zeremonienmeister wird. Es wird den Zuschauer*innen vermittelt, dass auch Menschen schwächerer Gesellschaftsschichten innerhalb ihrer Religion einen angesehenen Posten besetzen.

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