Lost Boy

Shin Thadar                             15  Minuten

Vor etwa drei Jahren kam Thant Zin mit seinem Bruder nach Yangon. Er war damals vielleicht 12 Jahre alt, kann sich aber kaum daran erinnern. Nachdem er einen Job in einer Autowaschanlage gefunden hatte, kehrte sein Bruder in ihr Dorf zurück und ließ Thant allein. Unglücklich über seinen schlecht bezahlten Job und seine Wohnsituation sehnt sich Thant nach seinem Zuhause, wovon er weder Namen noch Ort erinnert. Der Kurzdokumentarfilm folgt sensibel der Geschichte eines Jungen, der verlassen wurde und versucht, mit seiner Einsamkeit umzugehen; ein Schicksal, das viele Kinder und junge Erwachsene teilen, die auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben aus dem ländlichen Myanmar in die Stadt ziehen.

Obwohl „Lost Boy“ im Gegensatz zu den anderen Filmen sehr kurz ist, schafft es die Filmemacherin die Zuschauer*innen mit in ihren Bann zu ziehen. Der Kurzdokumentarfilm setzt sich mit dem Thema Kinderarbeit auseinander zu setzen.

Obwohl „Lost Boy“ im Gegensatz zu den anderen Filmen sehr kurz ist, schafft es die Filmemacherin die Zuschauer*innen mit in ihren Bann zu ziehen. Der Kurzdokumentarfilm setzt sich mit dem Thema Kinderarbeit auseinander zu setzen.

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