Strangers
Laura Kansky, Oskar Zache 75 Minuten
Vier Fremde, deren Wege sich niemals kreuzen würden, treten in einen filmischen Dialog. „Strangers“ porträtiert die indische Gesellschaft in turbulenten Zeiten. Jiaul strebt als Muslim nach gegenseitigem Respekt und Gleichheit der religiösen Minderheiten. Ram ist Mitglied der höchsten hinduistischen Kaste. Trotz Armut will er die traditionellen hinduistischen Werte wahren. Während sich der obdachlose Drogendealer Manoj mit seinem Liebeskummer vom täglichen Überlebenskampf ablenkt, hat die junge Studentin Tashi Schwierigkeiten, sich mit ihrer Rolle als Frau in der Gesellschaft abzufinden. Die plötzliche Geldentwertung stürzt das Land ins Chaos. Welche sozialen Eigenschaften bestimmen, wessen Wort gehört wird?